Kategorie: Berufsvorbereitung
Kooperationsprojekt Gertrud-Luckner-Gewerbeschule und Akademie Himmelreich
Perfekt gestylt und professionell fotografiert: Schüler/innen des Inklusionsbetriebes Himmelreich waren zu Besuch an der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule
Das Begegnungsprojekt zwischen der Akademie Himmelreich und den Friseurauszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr hat schon Tradition und war wieder ein voller Erfolg.
Am 13.2., am ersten Tag des Projektes, fuhren die Friseurklassen nach Himmelreich in das überregional bekannte Inklusionsrestaurant, an das auch eine Akademie für die Ausbildung angeschlossen ist. Die jungen Menschen mit kognitiven Einschränkungen bereiten sich dort in eineinhalb Jahren auf die Arbeit, hauptsächlich im Hotel- und Gaststätten-
Gewerbe, vor. Die Kooperation mit der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule wurde bereits vor einigen Jahren durch die Teamleiterin der Himmelreicher Berufsvorbereitung, Frau Sophie Altenburger, angeregt. Denn neben allem fachlichen Wissen spielen im Gaststättengewerbe auch das adrette Aussehen und die ordentliche Frisur eine große Rolle. Die Anfrage an die Friseur-Azubis wurde damals sofort begeistert aufgenommen.
Am ersten Begegnungstag zeigten die Himmelreicher Auszubildenden im Inklusionsrestaurant den Friseur/innen, wie man z.B. einen festlichen Tisch deckt oder welches Glas für welches Getränk verwendet wird. Ein in Himmelreich selbst gekochtes gemeinsames Mittagessen rundete den interessanten Vormittag ab.
Am 19.2. dann besuchten die Akademieschüler/innen die Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg. Zunächst ging es in die schuleigenen Friseursalons, wo die Himmelreicher Jugendlichen frisiert und gestylt wurden. Einigen wurden die Haare geschnitten, anderen wurden Locken gedreht oder die Augenbrauen gezupft. Die Himmelreicher Akademieschüler/innen waren froh und dankbar, Tipps für ein tolles Outfit zu erhalten. Frisch frisiert und verschönert ging es in die Fotostudios der Schule, wo die medientechnischen Assistent/innen professionelle Porträtfotos anfertigten.
Glücklich und stolz endete der Begegnungstag im großen Lehrerzimmer, wo Köstlichkeiten der schuleigenen Konditorei und Bäckerei serviert wurden. Allen war klar: Das machen wir wieder.
VABO5 zu Besuch im Wohnheim St. Johann
Die Klasse VABO5 besuchte im Rahmen des Unterrichts “Bildungssystem und Berufsorientierung” am 18.3.25 das Wohnheim St. Johann, das in wenigen Minuten vom Schulgebäude in der Kirchstraße aus zu erreichen ist. Nachdem sich alle Anwesenden vorgestellt haben, ging es in kleinen Gruppen an die vorbereiteten Fragen. Die alten Menschen erzählten gerne aus ihrem Leben – sei es von früher oder vom heutigen Leben im Pflegeheim. Aber sie waren auch sehr neugierig und stellten den Schüler/-innen viele Fragen. Die Zeit verging im lebendingen Austausch wie im Flug, aber es war noch Zeit, einige Zimmer zu zeigen und in einer Führung durch Herrn Kolb interessante Informationen über das Pflegeheim zu erhalten. Gerne würde die VABO5 jetzt regelmäßig “ihre” Seniorinnen besuchen. Denn für das gemeinsame Spielen, auf das sich alle gefreut hatten, haben die 90 Minuten gar nicht mehr gereicht.
Wir danken dem Wohnheim St. Johann sehr für die Offenheit und die Gastfreundlichkeit, mit der wir empfangen wurden.
Klasse VABO5
AVdual-Kubus-Projekt 2025: “Sommer muss drin sein!!”
Seit dem 10.März proben 25 Schüler*innen vom AVdual wieder ein Tanz- und Musiktheater in der KUBUS Werkstatt ein. Dieses Projekt findet seit vielen Jahren in Kooperation mit drei Künterler*innen statt. Dieses Mal gibt es Tanz/Musik- Theater und Bühnenbau zur Auswahl. Die Aufführung findet am 20.03. um 18:00 Uhr statt. Weiteres folgt!
Hier einige Eindrücke von dort:
PUSch-Projekt jetzt auch an der GLG
Unter dem Motto: “Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen nicht allein lassen!” nahm zu Beginn des Schuljahres 2024/2025 eine Mitarbeiterin des PUSch-Projektes der Stadt Freiburg ihre Arbeit an der GLG auf.
Traumatisierende Erfahrungen durch Krieg und Flucht (z. B. in der Ukraine), problematische Wohn- und Familienverhältnisse, Verlust eines Elternteils durch Trennung oder Tod, Missbrauch, Mobbing – viele Kinder und Jugendliche leiden unter erheblichen pychischen Belastungen. Teilweise zeigen sie ihr Leid durch auffälliges Ver halten, teils ziehen sie sich zurück.
Deshalb brauchen diese Kinder und Jugendlichen dringend psychosoziale Unterstützung. Im Projekt PUSch arbeiten speziell geschulte Fachkräfte des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. und vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) an Freiburger Schulen. Sie bieten ihre Unterstützung auf ver schiedenen Ebenen an: für Kinder und junge Menschen direkt, für Lehr- und Fachkräfte und für Eltern.
Weitere Informationen entehmen SIe bitte dem Flyer (auch zu finden im Downloadbereich)