Berufsschule Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien

Beruf und Ausbildung

Mediengestalter verbinden technische Ausbildung mit der Ausprägung gestalterischen Könnens. Das Arbeitsfeld umfasst ebenfalls die produktbezogene Kundenberatung sowie die Aufbereitung von Daten und deren technische Verarbeitung zur Realisierung von Medienprodukten.
Der Ausbildungsberuf Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien unterteilt sich in vier Fachrichtungen:
1. Beratung und Planung
2. Gestaltung und Technik
3. Konzeption und Visualisierung
Die schulische Ausbildung differenziert teilweise nach Fachrichtungen und Schwerpunkten (Print bzw. Nonprint).

Kurzbeschreibung der Fachrichtungen
Beratung und Planung:
Projektplanungen für Medienprodukte selbständig und im Team durchführen, Kunden betreuen und beraten und Angebote erstellen, Teilaufgaben des Projektmanagements bearbeiten, Projekte visualisieren und präsentieren, projektbezogene Datenbearbeitung durchführen.

Gestaltung und Technik:
Kundenaufträge analysieren, Umfeldbedingungen und Zielgruppen recherchieren, Kreativitätstechniken zur Erstellung von Konzeptionen nutzen, Ideen und Entwürfe visualisieren und präsentieren, Entwürfe für die mediengerechte Weiterverarbeitung ausarbeiten, mediengerechte Kontrollverfahren zur Qualitätssicherung einsetzen


Konzeption und Visualisierung:

Produktionsabläufe selbständig und im Team planen, Elemente für Medienprodukte gestalten, Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, erstellen, transferieren und konvertieren, Medienelemente kombinieren, für unterschiedliche Medien bereitstellen und auf unterschiedlichen Medien ausgeben, Arbeitsergebnisse mit den Kunden abstimmen.

Zusatzqualifikation/Weiterbildung