Ein wesentlicher Aspekt dieses anerkannten Ausbildungsberufes ist die enge Verknüpfung von technischen Fähigkeiten mit künstlerisch-kreativer Befähigung.
Diese bundesweit geregelte Ausbildung wird in vier Schwerpunkten angeboten:
- Industrie- und Architekturfotografie
- Porträtfotografie
- Produktfotografie
- Wissenschaftsfotografie
In der Berufsschule werden alle Schwerpunkte nach einem gemeinsamen Rahmenlehrplan beschult.
Fotografinnen und Fotografen arbeiten als Angestellte überwiegend in handwerklichen Betrieben, Fotofachgeschäften, Betrieben der Medienbranche, Industriebetrieben, Behörden, in wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen und als Pressefotografen. Darüber hinaus werden sie auch im Bereich Film- und Videotechnik eingesetzt.
Zusatzqualifikation/Weiterbildung
- An der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule wird Fremdsprachenzertifizierung nach dem Europäischen Referenzrahmen für Englisch und Französisch angeboten.
- Meisterausbildung
- Erwerb der Fachschulreife, der Fachhochschulreife oder des Abiturs
(Siehe Technische Oberschule und Berufskolleg zur Fachhochschulreife (Schwerpunkt Gestaltung) bzw. Berufskolleg zur Fachhochschulreife (Schwerpunkt Technik) - Siehe auch 9+3
- Staatlich geprüfter Techniker/-in Fachrichtung Foto- und Medientechnik
- Geprüfter Medienfachwirt/-in Digital oder Print
- Fachkaufmann/Fachkauffrau in der Handwerkswirtschaft
- Staatlich geprüfter Gestalter/-in im Handwerk
- Betriebsassistent/-in im Handwerk
- Ausbilder/-in für anerkannte Ausbildungsberufe
Alle Fotografen/-innen, die mindestens Fachhochschulreife besitzen, können an einer Fachhochschule studieren (Bachelor- und Masterabschlüsse). Es gibt Studienfächer mit unterschiedlichen Schwerpunkten – Fotografie, Medien-, Multimediatechnik, Mediendesign, -kunst, Medienwissenschaft.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich.